© Seelsorgeeinheit Eisack-und Eggental
Die 7 Sakramente Die Krankensalbung
Ehe
Krankensalbung
Die Kraft der Krankensalbung 1. Sakrament in ernsthafter Krankheit Der kranke Mensch ist sich bewusst: Ich brauche Hilfe; mein Leben insgesamt, meine Beziehungen, Gottvertrauen, Selbstvertrauen, alles, was bisher Halt gegeben hat, ist bedroht. 2. Sakrament der Gemeinschaft Freunde, nahestehende Menschen, ev. Arzt / Ärztin, Krankenpfleger/in oder andere Patienten sollen dabeisein. Die Zuwendung Gottes kann durch die Nähe „spürbar“ werden. 3. Sakrament für Mit-Leidende Obwohl das Sakrament einer Person gespendet wird, sind andere mitbeteiligt und können durch ihre Teilnahme an dieser Feier mit- gestärkt und mit-getröstet werden. 4. Sakrament, in dem das Leben eines Menschen gewürdigt wird Die Salbung ist ein ganz persönliches Geschenk an einen konkreten Menschen. Es ist gut, wenn seine Lebensgeschichte zur Sprache kommt und darin deutlich wird: Gott nimmt sich dieses Menschen an, dieser Mensch ist wichtig. 5. Sakrament als Raum für Versöhnung Der Ritus der Krankensalbung beginnt mit einem Bußakt. Darin kann Raum gelassen werden für ein persönliches (lautes oder stilles) Bitten um Verzeihung für Schuldhaftes, für Schuldiggebliebenes. „Gott schenke uns die Bereitschaft zu verzeihen und Verzeihung anzunehmen. Er verzeiht uns, was wir selbst nicht gut machen können.“ 6. Sakrament der Zärtlichkeit Gottes Durch die Berührung des Händeauflegens kann - mit viel Fingerspitzengefühl - etwas erfahrbar werden, was die Bibel von der Zärtlichkeit Gottes sagt (Jes 63,9; 66,13; Jer 31,3; Hos 11,4). 7. Sakrament, das gut tut Zuspruch und Zeichen dieses Sakraments, die darin empfundene menschliche Nähe, die - angenehme - Salbung, die Aufmerksamkeit, die Würde der Feier und vor allem das Wirken des Heiligen Geistes bewirken, dass die Krankensalbung dem Menschen körperlich und seelisch gut tut. entnommen aus: www.katechese.at/sakramentenkatechese
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Krankensalbung
Die Kraft der Krankensalbung 1. Sakrament in ernsthafter Krankheit Der kranke Mensch ist sich bewusst: Ich brauche Hilfe; mein Leben insgesamt, meine Beziehungen, Gottvertrauen, Selbstvertrauen, alles, was bisher Halt gegeben hat, ist bedroht. 2. Sakrament der Gemeinschaft Freunde, nahestehende Menschen, ev. Arzt / Ärztin, Krankenpfleger/in oder andere Patienten sollen dabeisein. Die Zuwendung Gottes kann durch die Nähe „spürbar“ werden. 3. Sakrament für Mit-Leidende Obwohl das Sakrament einer Person gespendet wird, sind andere mitbeteiligt und können durch ihre Teilnahme an dieser Feier mit- gestärkt und mit-getröstet werden. 4. Sakrament, in dem das Leben eines Menschen gewürdigt wird Die Salbung ist ein ganz persönliches Geschenk an einen konkreten Menschen. Es ist gut, wenn seine Lebensgeschichte zur Sprache kommt und darin deutlich wird: Gott nimmt sich dieses Menschen an, dieser Mensch ist wichtig. 5. Sakrament als Raum für Versöhnung Der Ritus der Krankensalbung beginnt mit einem Bußakt. Darin kann Raum gelassen werden für ein persönliches (lautes oder stilles) Bitten um Verzeihung für Schuldhaftes, für Schuldiggebliebenes. „Gott schenke uns die Bereitschaft zu verzeihen und Verzeihung anzunehmen. Er verzeiht uns, was wir selbst nicht gut machen können.“ 6. Sakrament der Zärtlichkeit Gottes Durch die Berührung des Händeauflegens kann - mit viel Fingerspitzengefühl - etwas erfahrbar werden, was die Bibel von der Zärtlichkeit Gottes sagt (Jes 63,9; 66,13; Jer 31,3; Hos 11,4). 7. Sakrament, das gut tut Zuspruch und Zeichen dieses Sakraments, die darin empfundene menschliche Nähe, die - angenehme - Salbung, die Aufmerksamkeit, die Würde der Feier und vor allem das Wirken des Heiligen Geistes bewirken, dass die Krankensalbung dem Menschen körperlich und seelisch gut tut. entnommen aus: www.katechese.at/sakramentenkatechese
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